Was ist schlimmer als Hundekot auf dem Gehweg?
Richtig! Wenn die Kacke unter dem Schuh klebt!
Sämtliche Appelle der Gemeinde Uetze, die Hinterlassenschaften der haarigen Begleiter unverzüglich zu entfernen, verhallen weitestgehend ungehört. Fußgänger in Dollbergen laufen Slalom – oder mitten hinein.
Leidtragende sind ebenso Hauseigentümer, die sich mit den ekligen Angelegenheiten vor ihren Haustüren und Zäunen abplagen müssen.
Noch ärmer dran sind die Besitzer von Grünstreifen, denn dort wird geschissen, was der Darm des Hundes hergibt. Hallo? Stehen da etwa Schilder mit der Aufschrift: Wo’s grün ist darf gekackt werden?
Besonders schlimm ist mittlerweile der Zustand der Ausgleichsfläche Dollbergen West, Ackersbergstraße, Bahnhofstraße… und eigentlich ist jeder begrünte Weg unseres Dorfes betroffen. Da muss man schon sehr aufpassen, wohin man den Fuß setzt. Das ist einfach nur noch vollgeschissen. Hier schreibt nicht etwa ein pingeliger Hundehasser. Nein, wir selbst nennen einen großen Mischling mit guter Verdauung unser eigen. Aber für das Malheur unterwegs haben wir immer eine Tüte dabei.
Tipp: Gefrierbeutel sind stabil und halten zuverlässig.
Die Frequenz der aufgestellten Müllbehälter ist so dicht, dass es wohl kaum Mühe macht, diese auch zu benutzen, wie das erstgenannte Beispiel Dollbergen West zeigt – denn da steht so ein Behälter gleich an der Schwüblingser Straße. Und tatsächlich gibt es löblicherweise viele Hundebesitzer, die sich um den Mist ihrer Tiere kümmern.
Was ich so bei Pferdehaltern und Reitern noch nicht beobachten konnte. Aber das mag ja deshalb so nicht stimmen und ist eine andere Geschichte.
Nachtrag 23.12.2006, Kommentar zu den Kommentaren: Auch wenn wir auf dem Dorfe wohnen – bei den Landwirten hier ist der Hof sauber gefegt – da liegt meist nicht ein Halm auf dem Pflaster; auf dem Hundeplatz macht jeder das Malheur seines Kaniden-Partner weg und auf dem Hof beim Reitverein liegen die verdauten Heureste auch nicht herum. Eine andere Sache sind Kinderspielplätze (geht da wirklich jemand wissentlich hin, damit sein Fiffi sich dort ausmeeren kann??). Bei den Sandkästen sind wohl hauptsächlich Katzen die Hauptübeltäter, aber das ist nach meiner Ansicht kaum zu unterbinden. Ansonsten müsste jede Taube, die im Flug etwas fallen lässt und jeder Hamster, Käfer, Regenwurm, etc. von solchen Plätzen fern gehalten werden. Spielzeug beim Arzt im Wartezimmer mag da schlimmer ‚kontaminiert‘ sein als der Sand einer öffentlichen Spielkiste. Anders die Hundehaufen im Dorf – niemand sagt etwas, wenn da mal ein Häufchen liegt, doch zur Zeit ist es schlicht zu viel! Aber es ist ein Problem, das sich ganz einfach beheben ließe (siehe Tipp mit den TK-Beuteln).
Beate, Dollbergen
Kommentar von egal am 29.11.2006 16:32:14
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
und noch mal zu den pferdeäpfeln, wenn man reitet und das Pferd äppelt kann man nicht jedes mal absteigen und den mist wegmachen
Kommentar von nicht egal am 22.12.2006 22:13:11
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Perdeäppel sind eine Sache,die sind meist gut sichtbar, aber in einem Dorf auf dem Spielplatz sollten sich keine Hundehaufen finden. Kinder treten hinein, nehmen die Hände in den Mund nachdem sie vorher die kontaminierten Bereiche berührt haben und infizieren sich dann bedingt durch im Hundekot enthaltener Bakterien oder Viren.
Dafür sollten dann die Hundebesitzer verantwortlich gemacht werden.
Kommentar von Fuhsemen am 26.12.2006 23:29:40
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Es stimmt das man kaum noch eine Grünfläche betreten kann, ohne mit Hundekot in Berührung zukommen.
Wir haben selber zwei Hunde
und besuchen häufig die Grünflächen Dollbergen West, uns kommt es so vor als wenn einige Hunde mit
Verdauungsproblemen diese
Wiesen bevorzugen.
Darum habe ich heute drei Tüten hartgefrorenen Hundekot eingesammelt.
In der Hoffnung das die Hundehalter ihre Lieblinge
nicht wieder mitten auf die
Wege machen lassen, wünsche ich mir für 2007 ein friedliches miteinander von Spaziergängern,spielenden Kindern und Hundehaltern.
Kommentar von Lilly am 16.2.2007 0:33:22
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Ob auf dem Dorf oder in der Stadt, das hat mit Anstellen nichts zu tun.
Ich finde es auch nicht besonders toll im Slalom auf dem Bürgersteig zu gehen. Vor allen Dingen, wenn man mit einem Kinderwagen versucht durchs Dorf zu gehen, oder unsere älteren Einwohner, die auf einen Rollator angewiesen sind und so schon schwierigkeiten haben von A nach B zu kommen.
Sie versuchen um den ganzen Scheiß herum zu fahren, nur damit sie die Kacke nicht an den Reifen und später in der Wohnung haben.
Und was das Absteigen vom Pferd betrifft: Warum nicht!
Hundehalter die mit dem Fahrrad unterwegs sind, tun dies doch auch.
Ausserdem fahren genug Leute mit dem Fahrrad neben her, vor allen Dingen, wenn die Ponygruppe durchs Dorf reitet.
Da kann doch jemand einen Eimer und eine Schaufel mitnehmen und den Hucken weg machen oder nicht?
Wir wohnen auf der Fuhsestraße und es ist immer wieder toll, wie unser eins versucht ins Auto zu steigen, ohne in die Pferdeäpfel zu latschen. Mal ganz davon abgesehen, wenn es regnet und die Autos oder Busse bei uns vorbei fahren. Da spritzt die Scheiße schön nett dekoriert gegen unser Auto.
Echt toll!
Dann wird es noch schwieriger ins Auto zu kommen, denn wär hat schon gerne den Scheiß auf den Fußmatten.
Es gibt einen Grünstreifen, wo doch sogar dem Gegenverkehr entgegen geritten werden kann, warum hotten die Pferdehalter nicht da?
Wir haben selber einen Hund und ich denke es ist reine Erziehungssache. Ein Hund muss nicht auf dem Bürgersteig kacken. Und wenn es doch passiert, wie oben beschrieben, ein Gefrierbeutel und weg damit.
Jeder wünscht sich ein sauberes Heim und nen sauberen Garten, ich wünsche mir kotfreie Strassen und Bürgersteige.
Kommentar von ich am 16.2.2007 3:13:00
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
ich kann das alles nur bestäigen. was würden die hundebesitzer eigentlich sagen, wenn wir unseren kot in deren garten werfen würden? wenn ich mal einen erwische, kriegt der nicht nur ärger, sondern dem laufe ich bis nach hause nach und dann gibt es ’ne anzeige!! anders raffen die es ja nicht. traurig, aber war. da sieht man mal, wie armselig doch einige sind.
gruss und weiterhin einen sauberen tritt
Kommentar von Peter Zollondz am 17.2.2007 4:14:54
Kommentar zu den Freunden der Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Was sind das für Autoren in Dollbergen ?, diese Namen sind mir nicht bekannt.
‚von ICH,FUHSEMANN,EGAL,NICHT EGAL‘, unglaublich wie man so feige sein kann.
Kommentar von Hendrik am 9.5.2007 12:33:29
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Faszinierend, welche Ignoranz mancher Hundebesitzer an den Tag legt. Nach dem Motto: „Ich bezahle Hundesteuer, also darf mein Hund auch überall frei rumscheissen!“ wird sich in absehbarer Zeit an der ganzen Misere auch nichts ändern.
Doch halt! Vielleicht kann man den Spieß ja umdrehen, ist nur mit etwas zeitlichem Aufwand verbunden:
Wenn man einen Hundebesitzer mit seinem Vierbeiner unterwegs sieht, wie sich Fiffi gerade mal wieder entleert ohne das der Besitzer es wegmacht, dann die Person einfach unauffällig folgen und schauen wo er/sie wohnt. Dann in einer Nacht- u. Nebelaktion sich in den Vorgarten oder den Fußweg zur Haustür schleichen, Hose runter und dann dort selbst hinkacken.
Noch ein kleines Schildchen dran (Stück Papier an einem Zahnstocher) mit der Aufschrift: „Danke das Ihr Hund auf den Gehweg XY (oder der Grünanlage YZ) geschissen hat und Sie es nicht weggemacht haben! Das hier ist die Revanche!“
Hört sich witzig bzw. pervers an, aber offenbar klappt es nicht anders!?
Kommentar von flora am 14.5.2007 13:26:11
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Ich habe manchmal das Gefühl,der einzige Idiot zu sein,der mit tütchen bewaffnet durchs Dorf läuft und die Hinterlassenschaften eines Vierbeiners einsammelt.Ich finde es echt ätzend,das gerade auf der Wiese innerhalb der Ortsumgehung vor alemm rechts und links der Trampelpfade immer mehr Scheisse liegt.Vorn ist ein Papierkorb.Ich verlange ja nicht ,dass die Hundehalter ins Gebüsch kriechen.
Allerdings haben wir einen sehr netten Anlieger-ich kann seinen ärger zwar verstehen- der die scheisse aus der Böschung an seinem Grundstück raussucht,unverständlich ist mir allerdings,warum er diese Haufen immer direkt auf die Schwüblingser Strasse donnert.Hier fühlen sich einige Vierbeiner dazu animiert, dazu zu kacken.
Kommentar von mira am 11.6.2007 12:11:57
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Hundehaufe na, aber ich finde die Reiter sollten die nicht unerheblich großen Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner sofort beseitigen.Es ist einfach eklig. Oder ist man als Reiter so privilegiert,dass man es sich leisten kann,es anderen zu überlassen?Reiter zahlen ja nicht mal Steuern für ihr Pferd,wie Hundehalter-die sollen Fifi´s dreck auch wegmachen,also sind sie auch verpflichtet auf den Strassen für Sauberkeit zu sorgen.Wer sich ein Pferd leistet,kann auch die entsprechende Reinigungsarbeit auf der Strasse leisten.Auf Wald und Feldwegen ist der reck tolerierbar,nicht auf Strassen
Kommentar von Andrea Brauer-Löhrich am 9.7.2007 12:12:10
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Interessant die verschiedenen Meinungen der Dorfbewohner. Ich habe am Pappelweg beide Probleme. Jede Menge Pferde, jede Menge Hundescheiße.
Bei der Hundescheiße kenne ich mittlerweile die Übeltäterin. Meine Lösung: Demnächst packe ich die Scheiße in eine Tüte und stopfe sie der Person in den Briefkasten. Return to Sender!!!
Bei den Pferdeäpfeln verstehe ich folgendes nicht:
Der Pappelweg hat Hausnummern von 1 bis weisichnicht genau?
Wieso scheißen die Pferde immer zwischen Pappelweg 18 und 20 auf die Straße?
Ich glaube das nennt man „Macht der Gewohnheit?“
Ich laß die Scheiße jetzt aber liegen. Ich hab kein Bock mehr.
Das nenn ich „Macht doch selber“!!!
Kommentar zu Von Hundehaufen und Pferdeäpfeln
Ich finde,wenn man auf dem Dorf wohnt soll man sich nicht so anstellen.