Übung des Löschbezirk 3 der Gemeindefeuerwehr Uetze.
Die Feuerwehren aus Dollbergen, Schwüblingsen und Katensen übten am Samstag im Brandhaus der Landesfeuerwehrschule Celle den Ernstfall.
Um im Einsatz noch schneller und effektiver vorzugehen, haben die drei Feuerwehren gemeinsame Einsatzgrundsätze erarbeitet. Diese konnten nun unter realistischen Bedingungen überprüft werden. Das Hauptaugenmerk lag allerdings auf dem Atemschutzeinsatz. Es ist schon etwas besonderes im Brandhaus zu üben. „Es gibt keinen Ausschalter und wir haben gefährliche Rauchgase“ betonten die Atemschutzausbilder noch einmal eindringlich vor den Übungen.
Es wurden drei Einsatzszenarien geübt, unter anderem galt es Personen bei einem Zimmerbrand zu retten, einen ausgedehnten Kellerbrand zu löschen und verunglückte Kameraden außer Gefahr zu bringen. Die Übungsleitung hatte besonders in der dritten Übung sehr hohe Anforderungen gestellt. Neben hohen Temperaturen und dichtem Rauch wurden auch noch zur Simulation von Explosionen Knallkörper gezündet.
Ein Atemschutztrupp alleine ist bei einer solchen Lage überfordert, stellten die Kameraden nach der Übung fest. Demnach ist eine solche Herausforderung nur mit viel Teamgeist zu bewältigen.
Text: (C)Thomas Rolle, steellvertr. OBmstr.
Letzte Kommentare